Rückflug am 1. Januar 2007
 
 
Die Abreise sollte wohl nicht anders sein wie die Ankunft. Natürlich waren wir viel zu früh auf dem Flughafen. Wir gingen auf die Sonnenterasse, auf der man auch rauchen darf. Lutz holte mir einen Kaffee, den es im Plastikbecher gab und ging in die Flughafenhalle, um die Geschäfte zu durchstöbern. Nach dem er wieder kam, sah er dieses Bild. Ich stellte zuvor den Becher mit nur noch einem kleinen Schluck Kaffee auf den Tisch, die nächste Windböe kippte diesen aus, über meine Hose. Ich hatte eine Weile versucht, den recht großen Fleck mit einem Reinigungstuch zu beseitigen, es war auch kaum noch etwas zu sehen. Lutz holte mir einen weiteren Kaffee (weil ich ja noch nicht genug aufgeregt war wegen dem gleich anstehenden Flug), und ging abermals shoppen. Er traute seinen Augen nicht, als er wieder zurückkam. Den Kaffee stellte ich ja nicht mehr auf den Tisch, wollte aber auch rauchen. Irgendwie muss die Koordination meiner Hände nicht fuktioniert haben, Becher, Zigarette, Feuerzeug, nun landete eine größere Menge Kaffee als zuvor auf dem anderen Hosenbein. Es hatte keinen Sinn mehr, da was zu reinigen. Lutz meinte nur, es wäre einfacher, den Rest der Hose auch noch mit Kaffee einzufärben. Jedenfalls haben wir herzhaft gelacht. Aber es ging ja noch weiter. Im Flugzeug hat Lutz sich ein Bier bestellt, was kommt jetzt, ja, der gößte Teil landete über seiner und meiner Hose. Aber das war jetzt alles egal, wir hatten einen sehr schönen Urlaub, an den wir lange denken werden. Außerdem färbt Bier kaum auf Jeans.